Dornröschen

Dornröschen ist ein Märchen, das wir alle kennen. Jeder ahnt, dass es uns mehr mitteilen will als die Geschichte einer Königstochter. Doch was will es uns sagen? Seine Bedeutung kennt kaum jemand. Andere Märchen machen es uns leichter. Hans im Glück zum Beispiel. Er hat einen Goldklumpen als Lohn für seine Arbeit bekommen. Weil er schwer zu tragen ist, tauscht er ihn so lange gegen Geringeres ein, bis er nur noch einen Mühlstein besitzt, der auch noch in einen Brunnen fällt. Jedes Kind versteht, dass ein solches Verhalten dumm ist. Dornröschen macht es uns nicht so leicht. In ihm steckt mehr. Was uns Dornröschen mitteilen will ist gelinde gesagt eine Sensation.

Es gibt uns nicht nur Antworten auf Fragen zur persönlichen Lebensführung, sondern erklärt uns darüber hinaus nichts Geringeres als den Bauplan des Lebens, damit meine ich die universellen Gesetzmäßigkeiten, in die jeder Mensch eingebettet ist und die ihn bis zu einem gewissen Grade bestimmen.
Diesem Bauplan auf die Spur zu kommen ist von unschätzbar hohem Wert, denn je besser ein Mensch diesen Bauplan kennt, desto mehr weiß er, was zu beachten ist, um am Ende auf ein erfülltes, glückliches Leben zurückblicken zu können.

Es ist mir ein besonderes Anliegen dieses unschätzbare Wissen weiterzugeben. Dazu treffen wir uns einen Tag lang in einer kleinen Arbeitsgruppe und erforschen gemeinsam die Bedeutung von Dornröschen.

Zur Anmeldung rufen Sie mich bitte an: 0172 7772460

 

Schwergewichtige Informationen

„Dornröschen“ ist eines der großen Märchen der Brüder Grimm und ist nicht nur dafür gedacht, Kindern vorgelesen zu werden, sondern es hat auch Erwachsenen viel zu bieten. Denn im Text versteckt, enthält es schwergewichtige Informationen, die kaum jemand in einem Märchen vermutet. Es entschlüsselt uns den Menschen, gibt eine klare Auskunft über unsere Bestimmung und informiert uns darüber, wie bei Mann und Frau bestimmte Energien eine lebendige Dynamik miteinander eingehen, die nicht nur das Wohlbefinden beider steuern, sondern auch ihr Schicksal. Alles das steckt im Märchen, und das ist in doppelter Hinsicht eine Sensation. Zum einen ist es sensationell, dass das Märchen neben der bekannten Erzählung noch eine ganz andere Mitteilung enthält und die eigentliche Sensation ist die Mitteilung selber: „So ist der Mensch!“ Bedeutet es doch, dass uns das Märchen einen Wegweiser an die Hand gibt, der jedem die Richtung für sein persönliches Leben zeigt, damit er den Weg findet, den viele Märchen versprechen: glücklich zu leben bis ans Ende.

 

Die universelle Ordnung des Lebens versteckt im Märchen

Diese unglaublichen Informationen sind nicht etwa die Meinung der Brüder Grimm, die man annehmen kann oder auch nicht. Sondern sie machen auf ewige Gesetze aufmerksam, die große universelle Ordnung, in die wir alle eingebettet sind. Sie bestimmt, was der Mensch ist. Es ist jedem Menschen, der sich ein wenig Mühe gibt möglich, auf dieses große Gewebe unseres Lebens aufmerksam zu werden. Denn sie will kein Rätsel bleiben, sondern sie zu erkennen und sich nach ihr zu richten, gerade darauf kommt es im Leben an.

 

Den ewigen Gesetzen auf die Spur kommen

Nun kann man darüber nachdenken, warum die Brüder Grimm es vorgezogen haben, diese Information im Märchen zu verstecken und nicht etwa offen zu kommunizieren. Das Versteckspiel ist ein äußerst kluger Schachzug. Denn den ewigen Gesetzen auf die Spur zu kommen bedeutet, immer klarer zu erkennen, was dem Menschen gut tut und was ihm schadet.

Doch diese Wahrheit ist nicht immer willkommen. Jeder weiß, wie lästig kluge Ratschläge von Eltern oder Älteren empfunden werden, solange sie nicht selbst als richtig erkannt werden.

Möglicherweise spielten bei den Grimms diese Überlegungen eine Rolle, die Wahrheit über den Menschen wie eine Nuss in einer Schale zu verstecken. Wer sie finden will, muss sie zunächst knacken, und dabei macht er seine ganz persönlichen Erfahrungen. Wer die verborgene Botschaft des Märchens enträtseln will, dem bleibt nichts anderes übrig, als sich intensiv mit dem Text auseinanderzusetzen. Dabei kommt er erst vage doch mit der Zeit immer dichter den Gesetzen der ewigen Ordnung auf die Spur, und er erfasst immer sicherer, wie sie den Menschen vorgesehen haben. Ganz allmählich gehen ihm dabei die Augen auf, und er erkennt, was gut für den Menschen ist und was ihm schadet. Das gibt ihm Orientierung, und er weiß, wonach er sich richten sollte, damit es ihm gut geht.

 

Ent-täuschung lohnt sich

Wer diese wesentliche Botschaft dem Märchen abringt ist nicht mehr der, der er vorher war. Er hat sich Erkenntnisse erarbeitet wie ein Forscher, der Neuland entdeckt und das ist kein Spaziergang. Denn manche neuen Erfahrungen bringen es mit sich, alte Vorstellungen als falsch zu entlarven, sie zu korrigieren und zu völlig neuen Sichtweisen zu kommen. Das kann anstrengend werden, denn meist geben wir lieb gewonnene Überzeugungen so schnell nicht her. Mit manchen fühlt sich ein Mensch so fest verankert, dass ein Rütteln an diesen Überzeugungen einem persönlichen Erdbeben gleichkäme.

Die Schwierigkeit ist, sich einzugestehen, sich getäuscht zu haben. Wer das schafft wird am Ende reichlich belohnt. Denn mit jeder neu errungenen Sichtweise wird das eigene Leben leichter und schöner. Der persönliche Erkenntnishorizont weitet sich. Mit der Zeit gewinnt er einen inneren Reichtum, dem weltliche Krisen nichts anhaben können, der ihm Früchte bringt, die er sein Leben lang wird ernten können.

Mit dieser Vorrede sollte ich es konsequenter Weise bewenden lassen. Der Ort dieses großen Schatzes ist benannt. Er steckt in vielen unscheinbaren Hinweisen im Originaltext des Märchens Dornröschen der Brüder Grimm und nun hat jeder, der diesen Text zu Hause hat die Möglichkeit, sich auf den Weg zu seinen ganz persönlichen Erfahrungen zu machen.

Wer nun beschließt, das Märchen einmal wieder zu lesen, den muss ich leider enttäuschen, denn Lesen allein reicht nicht. Es hilft nichts: Wer vorwärts kommen will braucht als Rüstzeug die Kenntnis von der Bedeutung von Symbolen und muss sich die Mühe machen, gründlich und in Ruhe nachzudenken, bei jedem ungewöhnlichen Wort innezuhalten und zu überlegen, ob es nicht auf etwas Hintergründiges weist. Diese Art, sich einem Text zu nähern ist uns heute eher fremd. Besser sind wir darin, in kürzester Zeit mit Fluten an Informationen umzugehen, ohne uns von ihrer Bedeutung länger aufhalten zu lassen. Doch so bleibt das Märchen nichts mehr als eine rührende Geschichte über eine Königstochter und gibt seine Kernbotschaft nicht preis.

 

Das Seminar

Darum habe ich mich entschlossen, eine Einstiegshilfe zu geben. Wer der Großen Ordnung, so wie sie uns das Märchen mitteilt, auf die Spur kommen will, dem biete ich ein Seminar zu dem Thema an.

Dabei bin ich mir der Schwierigkeit durchaus bewusst. Zu viel preiszugeben birgt die Gefahr, dass die Informationen als unwillkommene Ratschläge in den Wind geschlagen werden und die Motivation, sich selbst mit dem Text auseinanderzusetzen kann erlöschen. Zu wenig aufzudecken kann dazu führen, dass wichtige Informationen gänzlich unerkannt bleiben.

So werde ich in dem Seminar mich im Wesentlichen darauf beschränken auf die vielen versteckten Informationen hinzuweisen. Soweit möglich, sollen sich die Seminarteilnehmer die Bedeutung der Hinweise im Märchen selbst erarbeiten. Für ein effektives Vorwärtskommen sind einige kurze Phasen der Wissensvermittlung unumgänglich.

 

Ziel des Seminars

Die Teilnehmer sollen auf die ewigen Gesetze der großen Ordnung als Wegweiser für den Menschen aufmerksam werden und Konsequenzen für das persönliche Leben daraus ableiten können.

 

Mein Anliegen

Mein Anliegen ist es, auf altes Menschheitswissen wieder aufmerksam zu machen, das wir heute dringend brauchen. Wir leben in einer Zeit, in der sich das Lebendige in der Welt immer mehr zurückzieht. Immer mehr Arten von Tieren und Pflanzen sterben aus. Wir haben Probleme mit der Erde aus der wir unsere Nahrung beziehen, mit der Luft und dem Wasser. Die Grundlage unseres Lebens wird brüchig. Es gibt viele Wissenschaftler, die warnen. Hans Peter Dürr vergleicht in seinem Buch „Geist, Kosmos und Physik“ unsere Lebenssituation mit einem Kartenhaus, bei dem wir dabei sind, die unteren Karten herauszuziehen.

Wir leben in einer Zeit, in der die allermeisten Menschen einen wichtigen Bereich des Mensch-Seins, der nur von der Frau mit ihrer ganz eigenen Art und Aufgabe zur Blüte gebracht werden kann als unwichtig abtun. Das ist er aber nicht, im Gegenteil, er ist für Mann und Frau von größter Bedeutung.
Machen wir so weiter wie bisher, dann werden immer mehr Kinder geboren, die als Erwachsene nicht mehr bindungs- und liebesfähig sind. Das ist nach den Gesetzen der großen Ordnung die absehbare Konsequenz. Das ist dramatisch, denn mit dem Rückgang der Liebe geht auch das Leben zurück – nicht nur das lebendige Lebensgefühl des Menschen, sondern eng mit dem Menschen verbunden, das Lebendige in der Welt.
Altes Menschheitswissen kennt diese Probleme und weist uns den Weg, wie jeder einzelne dazu beitragen kann, sie zu überwinden.